Country & Western Friends Koetz 1982 e.V.
 Reservierungen - Email: cwf-koetz@t-online.de  -Alle Angaben ohne Gewähr-  Sondersendungen 2025/2026
Montag, 29. Dezember, 20 bis 3 Uhr COUNTRY NIGHT
Donnerstag, 01. Januar 12 bis 16 Uhr AMERICANA Jahresrückblick
Sonntag, 11. Januar, COUNTRY MEETS JAZZ, 20-24 Uhr (also direkt vor der
regulären AMERICANA Sendung)

Samstag, 14. März 2026   28. Internationales Bluegrass & Country Festival 19 Uhr, Lindenhalle

In Kooperation mit den Country & Western Friends Kötz e.V.

 
Drei hochkarätige internationale Formationen sind zu Gast beim 28. Internationalen Bluegrass & Country Festival anlässlich des St. Patrick’s Days.

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4 Wheel Drive (NL/B/D)

Das Bluegrass Sextett 4 Wheel Drive reicht zurück in die späten 1980-er Jahre. Als die Band im Jahr 2000 mit „No Doubt About It“ ihr erstes Album veröffentlicht hat, erhielt dieses von der renommierten US-Fachzeitschrift „Bluegrass Unlimited“ eine ausgezeichnete Kritik. Zudem verfasste das Magazin einen ausführlichen Artikel, bis dahin eine absolute Rarität für eine europäische Formation.
Bei der European World Of Bluegrass (EWOB) erhielt 4 Wheel Drive im Jahr 2004 die Aus-zeichnung als beste europäische Bluegrass Band. Als Belohnung wurden sie als die europä-ischen Vertreter in die USA geschickt, wo sie für ihren Auftritt bei der International Bluegrass Music Association standing ovations erhielten. Inzwischen haben sie zahllose Auftritte absol-viert, vom wichtigsten Bluegrass Club in Nashville, Tennessee, dem Station Inn, bis zum Cobblestone, dem prestigeträchtigen Folk Club im irischen Dublin. Zu ihren zahllosen weiteren Auszeichnungen gehören nicht weniger als acht „Gram Parsons Awards“ als beste akustische Band der Dutch Country Music Association.
Neben ihren authentischen Bluegrass Stücken präsentieren 4 Wheel Drive wunderschöne Country Songs im Bluegrass Stil und eigenes Repertoire sowie Instrumentalstücke und a capella-Gesang. Ihr Rückgriff auf Old Time Music und europäische Folk Traditionen zeigt die tiefe Verwurzelung der Künstler in der akustischen Musik.
Um ihre Bühnenpräsenz stets lebendig zu halten, nutzt die Formation ein einziges, äußerst hochwertiges Bühnenmikrophon, wie es Doyle Lawson & Quicksilver vor vielen Jahren im Bluegrass wieder populär gemacht haben. Joost van Es bedient die Fiddle, Jan Michielsen die Gitarre, Ulli Sieker die Mandoline, Alfred Bonk den Kontrabass und Jürgen Biller das Banjo. Alle fünf Musiker singen und werden genial durch ihre Sängerin Yolanda Peters ergänzt.


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Cara (D/Schottland/Irland)

Die multinationale Celtic Folk Band Cara wurde 2003 gegründet und hat sich seither weit über die Grenzen Europas hinaus einen sehr guten Namen gemacht. Als eine der wenigen Bands vom „Alten Kontinent“ haben Cara auch den Sprung in die Irish Folk Szene der USA geschafft. So traten Cara beim Milwaukee Irish Fest sowie beim Kansas City Irish Fest auf und bestritten Gastspiele bis rüber an die Westküste der USA. Cara wurden im Januar 2010 mit dem Irish Music Award 2009 für den Best New Irish Artist der US-amerikanischen Irish Music Association belohnt. Anfang 2011 wurde Cara der Irish Music Award 2010 durch die Irish Music Association in der Kategorie Top Group verliehen.
Alle Bandmitglieder genießen einen ausgezeichneten Ruf für ihre innovativen Arrangements, ihre Eigenkompositionen und ihr Songwriting, die virtuose Darbietung sowie eine charismati-sche Bühnenpräsenz. Das Kernquartett wird in Ehingen durch den Bodhrán-Virtuosen Cormac Byrne aus dem irischen Waterford ergänzt. „The Telegraph“ schrieb, dass sein Können und seine Intuition integraler Bestandteil der irischen Musik des 21. Jahrhundert sind. Fiddlerin, Akkordeonistin und Sängerin Gudrun Walther, eines der Gründungsmitglieder, ist nach wie vor der Kopf der Formation. Der studierte Jazzgitarrist Jürgen Treyz ist seit Beginn für Gitarre und Dobro zuständig, seit 2013 ist die schottische Singer-Songwriterin Kim Edgar für Gesang und Piano verantwortlich, die als eine der besten Songschreiberinnen Großbritanniens gilt. Der 2017 zum UNESCO Weltkulturerbe erhobene irische Dudelsack wird gespielt von Simon Pfisterer, der dieses außergewöhnliche Instrument an der Universität im irischen Limerick studiert hat und bei Cara auch für die Flöten zuständig ist. Mit der irischen Formation 3 On The Bund hat er 2024 in Ehingen schon einmal begeistert. Der gesangliche Bogen spannt sich von träumerischen Balladen über archaische gälische Mouth Music bis hin zu eigenen Songs mit aktuellem gesellschaftspolitischem Bezug, wobei sich die beiden Leadsängerinnen mit traumwandlerischer Sicherheit ergänzen.
Die Songs wechseln sich ab mit rasanten Instrumentalstücken, die vom virtuosen Zusam-menspiel von Fiddle und Uilleann Pipes leben. Vom Opener bis zur Zugabe setzen Cara in ihren Konzerten Glanzpunkte, nicht zuletzt durch die packenden Soli, die jedes Bandmitglied beisteuert, und sie überraschen das Publikum mit immer neuen Klängen. Acht Alben stehen für Cara inzwischen zu Buche.


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High South (USA)

Ein Sound, der nach Sonne, Freiheit und der amerikanischen Westküste klingt. Mit ihren mehrstimmigen Harmoniegesängen, ihrer Hingabe zum Songwriting und ihrem unerschütter-lichen Optimismus ihrer „Peace, Love & Harmony“-Botschaft haben sich High South seit 2013 mit ihren Alben und Tourneen dauerhaft in die Herzen ihrer Fangemeinde gespielt. Sie halten dabei jeglichen Vergleichen Stand mit den großen Bands des Genres wie America oder Crosby, Stills, Nash & Young oder The Doobie Brothers oder den Eagles oder der Nitty Gritty Dirt Band.
Die beiden Gründungsmitglieder und Köpfe der Gruppe, Jamey Garner aus Chester, Illinois und Kevin Campos aus dem kalifornischen Los Angeles, fassen es so zusammen, „als Sänger fühlen wir uns immer zur Harmonie hingezogen. Es ist so ein natürlicher, angenehmer Sound, nach dem wir absolut süchtig sind. Wir hatten das Glück Eltern zu haben, die uns mit diesen Klängen vertraut gemacht haben“. Diese Klänge gibt es seit der 1970-er Jahre. Durch High South finden sie eine neue Vollendung.

Jamey Garner stieß als Junge aus dem Kirchenchor zufällig auf eine Mundharmonika. Neu-gierig geworden, begann er sie zu spielen. Sein natürliches Talent für das Instrument ließ ihn damit regelrecht verwachsen, was heute eines der stilprägenden Elemente von High South darstellt. Nach seinem College-Abschluss in Public Relations, also in Presse- und Öffentlich-keitsarbeit, besuchte Jamey die American Musical And Dramatic Academy in New York. Eine Hauptrolle in der Off-Broadway-Hit-Produktion „Our Sinatra“ brachte ihm rasch einen Vertrag der renommierten William Morris Agency ein, was ihm die Türe öffnete, von Superstars wie Dierks Bentley, Brooks & Dunn, Kenny Chesney oder Blake Shelton als Opener für ihre Shows engagiert zu werden.
Zur gleichen Zeit wuchs Kevin Campos im San Fernando Valley von Los Angeles auf. Als Sohn von Wanderarbeitern aus El Salvador, umgeben von der Vielfalt des Valleys, entwickelte er eine Liebe zum Rock’n’Roll. Als er die High School abschloss, war er bereits Stammgast auf den legendären Bühnen von Los Angeles wie dem Cobalt Café oder dem Whiskey A Go Go. Am renommierten Musicians Institute in Hollywood verfeinerte er seine Fähigkeiten als Instrumentalist und Sänger. Mit Enrique Iglesias bestritt er drei Welttourneen.
Es sollte noch ein paar Jahre dauern, bis Garner und Campos sich trafen, gemeinsam ihre Gitarren spielten und sich über die Harmonien einiger ihrer Lieblingskünstler verbanden. Damit war ihnen sofort klar, dass sie etwas ganz Besonderes geschaffen hatten. 2013 haben sie High South aus der Taufe gehoben. Das erste Album „Now“ wurde in Mark Knopflers Studio in London aufgenommen und von Chuck Ainlay (Dire Straits, Mark Knopfler, Bob Seger) produziert. Unter dem Titel „Our Way Back Home“ fand es inzwischen eine Wieder-veröffentlichung. Das zweite von Chuck Ainlay mitproduzierte Album „High South“ folgte 2014 und enthielt mit „Honestly“ ein Highlight, das bis heute zu den Fanlieblingen und allen High-South-Konzerten gehört. Zu den Favoriten gehört ebenfalls das dritte Album der Formation mit dem Titel „Peace, Love & Harmony“, als Phoenix Mendoza Mitglied der Band war. Produziert wurde das Album von Josh Leo, einem der größten Namen in Nashville, der u.a. für seine Arbeit mit Jimmy Buffett, Kim Carnes, Glenn Frey und der Nitty Gritty Dirt Band bekannt ist und der Hits geschrieben hat z.B. für die Gruppe Alabama oder für Crystal Gayle.
Dem vierten Album „Peace, Love & Harmony – Revisited“ mit zusätzlichen unveröffentlichten Stücken aus der ursprünglichen Aufnahmesession sowie einem Live-Album als Bonus folgte 2023 das fünfte Album „Feel This Good“.



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